Medienerfassung & RDA

Was ist RDA?

RDA steht für „Resource Description and Access“ und lässt sich ins Deutsche über- setzen als „Ressourcen beschreiben und zugänglich machen“. Es handelt sich dabei um das international ausgerichtete Regelwerk zur Erschließung aller Medienarten. Modifiziert wird dieser Standard durch Vereinbarungen, die zwischen dem Borro- mäusverein und dem Sankt Michaelsbund getroffen wurden, um das Regelwerk RDA den Bedürfnissen und Möglichkeiten von KÖBs anzupassen.

Im Folgenden verwenden wir anstelle von „Ressource“ auch den Begriff „Medien“. Beide Begriffe umfassen alle Bestände, die in öffentlichen Büchereien katalogisiert und ausgeliehen werden.

Weiterführende Informationen über RDA erhalten Sie in dem Buch „Basiswissen RDA. Eine Einführung für deutschsprachige Anwender“ von Heidrun Wiesenmüller und Silke Horny, erschienen bei de Gruyter sowie das RDA-Wissens-Wiki auf der Homepage der Deutschen Nationalbibliothek.